Schnell, günstig, effektiv – die neuen RFID Drucker sind da
RFID ist ein bekanntlich ein Verfahren, was auf Funksignalen basiert. Auf diese Weise lassen sich Gegenstände aller Art schnell und einfach identifizieren, jedoch nur, wenn diese Dinge auch das entsprechende Etikett haben. Mit einem RFID Drucker ist es einfach, Etiketten selbst zu drucken. Die neuen Drucker, die jetzt auf dem Markt sind, können aber noch mehr. Sie haben beispielsweise eine integrierte Software, die für deutlich mehr Flexibilität sorgt. Auf dieser Weise passt sich der RFID Drucker der bestehenden IT-Umgebung ohne Probleme an.
In vielen Bereichen zu Hause
Bisher gab es RFID Drucker in der Regel nur für Bereiche mit sehr hohen Auflagen. Die Geräte waren entsprechend teuer und damit kein Thema für kleine und mittelständische Betriebe. Mit den neuen Geräten, die jetzt zum Einsatz kommen, sind auch individuelle Anwendungen jederzeit möglich. Kleinere IT-Abteilungen sind hier eine der Zielgruppen, die das Management des Inventars mit RFID-Etiketten lösen. Auch in der Verwaltung, im Personal-Management oder bei der Verwaltung eines Fuhrparks sind die neuen kleinen RFID Drucker eine gute Wahl. In den Etiketten, die diese kleinen kompakten Geräte drucken, lassen sich ganz unterschiedliche Informationen hinterlegen. Das können Informationen für Anwender oder Details über die Produkte sein.
Bezahlbare Preise
Viele kleine Unternehmen haben in der Vergangenheit davon abgesehen, sich einen RFID Drucker zu kaufen. Der Grund lag vielfach im Preis, denn für die RFID-Technologie mussten die Unternehmen viel investieren. Heute ist der Einstieg in diese Technologie lange nicht mehr so kostspielig. Es gibt kleine Drucker, die nicht mehr als 700,- Euro kosten und das dazu passende Lesegerät ist schon unter 100,- Euro zu haben. Die modernen Geräte arbeiten mit passiven Transpondern. Die Etiketten lassen sich dann mit allen handelsüblichen RFID-Lesegeräten auslesen. Beim Bedrucken kommen nicht nur Etiketten, sondern auch Schriftbänder infrage. In der Regel befindet sich das Lesegerät an der Seite des Druckers und damit lassen sich immer wieder neue Daten in jedes Etikett schreiben.
Immer wieder neu beschreiben
Die neuen RFID Drucker helfen effektiv dabei, Geld zu sparen. Die Etiketten lassen sich lesen, schreiben und immer wiederbeschreiben. Die neuen Drucker beherrschen auch Barcodes. Das macht es unter anderem möglich, dass bei Inventarisierungslösungen sowohl die Daten aus dem RFID-Tag als auch die Barcodes zum Tragen kommen. Die neuen Drucker unterstützen die gängigen Windows-Systeme und die Software versteht sich mit Excel, CSV-Dateien und Microsoft Access. Hersteller wie beispielsweise Brother stellen zudem Tools zur Verfügung, damit die Kunden auch eigene Applikationen einbinden können. Zum Lieferumfang gehört in der Regel ein USB-Kabel mit einer Kassette, in der sich mehrere RFID-Etiketten befinden. Auch ein TZ-Band mit Standardetiketten gehört bei den meisten bekannten Herstellern zum Lieferumfang.
Wer sich für einen RFID Drucker der neuen Generation entscheidet, sollte sich bei der Auswahl Zeit lassen. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des RFID Drucker ist, dass die Etiketten stets wisch-, wetter- und kratzfest sind. Auch der Preis sollte eine Rolle spielen, ein qualitativ hochwertiger Drucker muss nicht mehr als maximal 700,- Euro kosten. Der Einzelpreis für die Etiketten ist immer von der Häufigkeit der Anwendungen abhängig. Im Schnitt sollte der Preis aber nicht mehr als 2,70 pro Etikett ausmachen.
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